Im Landesliga-Nachholspiel bei der SV Drochtersen/Assel II kassiert der VfL Güldenstern Stade zwei späte Tore und muss die siebte Niederlage in Folge hinnehmen. Den Kehdingern dagegen gelingt der Befreiungsschlag.

SV Drochtersen/Assel II – VfL Güldenstern Stade 3:1. Die Stader überließen D/A den Ballbesitz, doch insgesamt taten sich beide Teams schwer, zu Torchancen zu kommen. Schließlich war es ein weiter Einwurf, den der VfL ungenügend verteidigte, bei dem Maurits Nagel im Gestocher einschoss (47.).

In der Schlussviertelstunde meldete sich Güldenstern zurück: D/A war nicht griffig genug, sodass Stade von hinten raus durchspielte und Louis Gehlken trotz schlechtem ersten Kontakt mit dem zweiten aus spitzem Winkel ausglich (77.).

VfL Güldenstern Stade kassiert K.o. in der Nachspielzeit

Es passte jedoch zur Phase der Stader, dass ein direkter Freistoß von Matti Cebulla in die Maschen durchrutschte (90.+1). Kurz danach machte Doppelpacker Nagel mit einem Fernschuss den Deckel drauf (90.+7).

„Wir haben uns heute durch Tore belohnt, die wir zuletzt selbst bekommen haben“, freut sich D/A-Coach Benjamin Zielke. „Nach dem schwierigen Startprogramm relativiert sich die Tabelle und wir hoffen, an diesem Trend anknüpfen zu können.“ Auf der anderen Seite resümierte ein enttäuschter VfL-Coach Jörn Augustin: „Wir haben eine engagierte Leistung gezeigt, umso bitterer ist es, mit leeren Händen dazustehen. Die Situation ist schwierig, wir müssen den Bock in den nächsten Wochen umstoßen.“

 

Tore: 1:0 (47.) Nagel, 1:1 (77.) Gehlken, 2:1 (90.+1) Cebulla, 3:1 (90.+7) Nagel.

Nächstes Spiel: Worpswede – D/A II, Verden – Stade (beide So., 12.11., 14 Uhr)

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