Nächster Sieg: Jork nutzt den „Aufstiegsschwung“
Der Deinster SV hat in der Fußball-Kreisliga Stade weiter Spaß am Toreschießen. Der Bezirksliga-Absteiger TSV Wiepenkathen hat auf die Siegerstraße zurückgefunden. Und Aufsteiger Jork bleibt oben dran.

TuS Jork 4:2 SSV Hagen
„Spielerisch ist sicherlich noch Luft nach oben, aber jetzt freuen wir uns erst einmal über diese schöne Momentaufnahme mit zwei Siegen, die man uns zum Start vielleicht nicht zugetraut hätte“, sagte Heinrich Detje, Trainer von Aufsteiger Jork: „Die Jungs haben den Aufstiegsschwung mitgenommen und treten sehr selbstbewusst auf.“ Sein Gegenüber Daniel Witt war bedient: „Bis zur 36. Minute haben wir ein gutes Spiel gemacht und geführt. Dann fiel der Ausgleich, und von da an haben wir uns nur noch mit dem Schiedsrichter beschäftigt. Das glich einer Arbeitsverweigerung.“

Tore: 0:1 (25.) Detlefsen, 1:1 (36.) Baskin, 2:1 (44.) Utermark, 3:1 (51.) Baskin, 4:1 (86.) Duman, 4:2 (90.) Schilling.

SG Lühe 3:2 Drochtersen IV
„Wir waren in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft, sind nach der Pause dann aber konditionell eingebrochen. Zudem hatte Lühe die besseren Chancen und einen Mario Scheffler, den wir nicht stoppen konnten“, sagte D/A-Coach Gunnar Ziche, der diesmal fünf Spieler aus der Fünften einsetzte. Lühes Co-Trainer Steffen Wilkens sah eine gute Teamleistung: „Einsatz und Kampfbereitschaft haben gestimmt.“

Tore: 0:1 (23.) Robohm, 1:1 (34., FE) Scheffler, 2:1 (79., FE) Scheffler, 3:1 (90.) Meyer, 3:2 (90. + 1, ET) Kröger.

Harsefeld II 1:2 Stade II
Ein Doppelschlag der Gäste kurz vor der Pause brachte Harsefeld auf die Verliererstraße. „Dabei haben wir die Partie dominiert, insbesondere nach dem Wechsel praktisch nur noch auf ein Tor gespielt. Aber außer einem Pfostentreffer ist uns nichts gelungen. Trotzdem macht das Auftreten des Teams Mut für kommende Aufgaben“, sagte TuS-Trainer Marcel Jacobi. VfL-Coach Christoph Stahn war glücklich über die drei Punkte im ersten Spiel auf der Güldenstern-Trainerbank nach seinem Wechsel vom SSV Hagen: „Ein Unentschieden wäre sicherlich gerecht gewesen. Aber wir haben besonders in der zweiten Hälfte regelrecht geackert und damit den Sieg gerettet.“

Tore: 1:0 (3.) Sloma, 1:1 (45.) Wist, 1:2 (45.+2) Allers.

Mulsum/Kut. II 0:6 Deinster SV
Fünf Tore im ersten Spiel, sechs im zweiten: Beim Deinster SV scheint zumindest der Sturmdrang während der kurzen Sommerpause keinen Schaden genommen zu haben. „Nach einer behäbigen und langsamen ersten Hälfte, in der nichts klappen wollte, sind wir mit mehr Druck und Tempo aus der Kabine gekommen. Das frühe erste Tor nach dem Wechsel war dann praktisch der Dosenöffner“, sagte DSV-Trainer Felippo Callerame. Stefan Schulz hatte kämpferisch starke erste 45 Minuten seines Teams gesehen: „Die schnellen drei Treffer nach der Halbzeit haben uns dann das Genick gebrochen. Danach fehlte uns der Zugriff“, so der Mu/Ku-Coach.

Tore: 0:1 (46.) Fuchs Klein, 0:2 (48.) Krause, 0:3 (49.); 0:4 (56.) Peters, 0:5 (79.) Dammert, 0:6 (85.) Nutbohm.

FSV Bliedersdorf/Nott. 0:4 Wiepenkathen
Der Bezirksliga-Absteiger meldet sich zurück auf der Siegerstraße. Nach der Heimpleite gegen den TuS Jork zum Auftakt nun ein souveräner Sieg gegen „einen für uns überraschend tief stehenden Gegner“, sagte Trainer Nils Zielesniak: „Aber wir haben den Ball konsequent laufen lassen und die Lücken gefunden. Der Tripleschlag innerhalb von fünf Minuten hat dann die zusätzliche Ruhe in unser Spiel gebracht. Zudem hat die Defensive einen wunderbaren Job gemacht“, sagte der TSV-Coach. Bliedersdorfs Co-Trainer Christian Wierzbinski empfand die Heimniederlage als zu hoch: „Klar, wir haben Phasen der ersten Hälfte verschlafen, nach dem Wechsel die Partie aber offen gestaltet. Das macht Hoffnung.“ Tore: 0:1 (34.), 0:2 (36) beide Hinrichs, 0:3 (39.) Martens, 0:4 (67.) Maxililian-Olivier Junge.

SG Bux-Altkl 2:4 Bützfleth
Andreas Husmann haderte mit dem Schicksal: „In der 88. Minute treffen wir aus fünf Metern nur die Latte. Das wäre das 3:3 gewesen. Und ein Unentschieden hätten wir in diesem umkämpften Spiel verdient gehabt“, sagte der SG-Coach, der kurzfristig auch noch zwei Corona-Fälle in seiner ohnehin ersatzgeschwächten Mannschaft verkraften musste. TuSV-Teammanager Engin Yildiz hingegen war zufrieden: „Wir waren das überlegene Team und haben das Spiel gemacht. So kann es weitergehen.“

Tore: 0:1 (15.) Ferhat Yaman, 0:2 (38.) Görüm, 1:2 (50.) Kaufmann, 1:3 (60.) Görüm, 2:3 (86.) Trams, 2:4 (90.+4) Görüm.

Quelle: Stader Tageblatt / FuPa

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