In der gut besetzten Sporthalle Hohenwedel fand der diesjährige Kaisereichencup mit dem SC Concordia Hamburg einen verdienten Sieger. Das Turnier verlief äußerst ausgeglichen und auf sehr gutem spielerischen Niveau. Die stets knappen Ergebnisse der Vorrunde führten letztlich zu folgender Abschlußtabelle:
Gruppe A: 1. JFV Bremerhaven, 2. HEBC, 3. SV Eichede, 4. VfL Güldenstern Stade blau, 5. Buchholzer FC.
Gruppe B: 1. SC Concordia Hamburg, 2. JFV Bremen, 3. MTV Treubund Lüneburg, 4. VfL Güldenstern Stade weiß, 5. JFV Rotenburg.
In den zunächst ausgetragenen Halbfinalspielen trafen nun der JFV Bremerhaven (1. Gruppe A) auf den JFV Bremen (2. Gruppe B). Die Bremer konnten diese Partie mit 4:0 klar für sich entscheiden und zogen somit in als erste Mannschaft in das Finale ein.
Im 2. Halbfinale standen sich anschließend HEBC (2. Gruppe A) und SC Concordia Hamburg (1. Gruppe B) gegenüber. In einem bis zur letzten Sekunde spannenden und hochklassigem Spiel konnte sich letztlich Concordia mit 2:1 durchsetzen und war nun der Finalgegner vom JFV Bremen. Für das Spiel um Platz 3 und 4 qualifizierten sich HEBC und der JFV Bremerhaven.
Um den Mannschaften der Finalrunde eine Pause zu verschaffen, fanden nun zunächst die weiteren Platzierungsspiele statt. Im Spiel um Platz 9 und 10 besiegte der Buchholzer FC den JFV Rotenburg im 7-Meter-Schießen. Im Spiel um Platz 7 und 8 trafen die beiden Stader Mannschaften aufeinander und die Mannschaft weiß aus der Gruppe B konnte das ausgeglichene Spiel letztlich mit 1:0 für sich entscheiden. Im Spiel um Platz 5 und 6 trafen dann der SV Eichede und MTV Treubund Lüneburg aufeinander. Eichede gewann mit 2:0. Die Lüneburger, die als einzige Mannschaft in der Vorrunde den späteren Sieger Concordia schlagen konnten, hätten bei besserer Chancenverwertung in den anderen Spielen noch weiter vorne landen können. So blieb Platz 6.
Im kleinen Finale um Platz 3 und 4 konnte sich HEBC klar mit 3:0 gegen JFV Bremerhaven durchsetzen. Im Finale bezwang letztlich Concordia den JFV Bremen klar mit 2:0 und nahm verdient den großen Siegerpokal mit nach Hamburg.
Bericht: Helmut Ossenbrügge