STADE. In der Altherren-Kreisliga Stade hat sich Alexander Hettich in besonderer Torlaune präsentiert. Zum 11:1-Sieg des VfL Güldenstern Stade gegen den SV Ottensen steuerte der Angreifer sechs Tore bei. Stades Trainer Dennis Drechsel weiß ganz genau, wo Hettichs Stärken liegen:

„Was Alex auszeichnet, ist, dass er immer noch superfit ist. Er spielt meistens vorne im Sturm, weicht aber oft auf die Flügel aus und ist sich nie für einen Weg zu schade.“ Dies sei der Grund, wieso Hettich so oft in gefährlichen Zonen zum Abschluss kommt und so in den vergangenen Jahren stets zu den erfolgreichsten Torschützen des Teams gehörte.

„Ich trainiere zwar noch relativ viel, aber diese Laufstärke war schon immer da“, erklärt Hettich. Gleiches gilt für Hettichs Lust auf Fußballspielen, in der vergangenen Saison kam der 39-Jährige auf sieben Einsätze in der dritten Mannschaft des VfL, auch in diesem Jahr half er bereits einmal aus. „Wenn die Zeit da ist, bin ich immer gerne dabei.“

Priorität hat die Ü 32, für die er seit dieser Saison gemeinsam mit Bruder Walerij aufläuft. „Dass er dabei ist, ist einfach geil und freut mich total.“ Das Ziel auf Kreisebene sei dabei klar: „Wir wollen den Pokal und Platz 1 in der Liga.“ Außerdem wolle sich die Mannschaft erneut für die Niedersachsenmeisterschaft qualifizieren und besser abschneiden als im Vorjahr – da war im Viertelfinale Endstation.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Der Aufstieg mit dem TuS Jork in die Bezirksliga in meinem ersten Herrenjahr.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Ein Zweikampf, bei dem ich mir mehrere Knochen im Gesicht gebrochen habe.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?

Jürgen Klinsmann, weil mir seine Art und Weise auf und neben dem Platz gefallen hat. (kön)

Quelle: Stader Tageblatt

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