„Doris“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Geschenk. Und das ist sie für die Frauen- und Mädchenfussballabteilung des VfL Güldenstern Stade auf jeden Fall, denn mit ihrem Engagement hat sie dazu beigetragen, dass die VfL-Frauen und -Mädchen da stehen wo sie heute sind.

Als sich 1981 zum allerersten Mädchentraining des VfL Stade auf der Horst ein Haufen Mädels traf, war sie schon dabei und auch heute noch läuft sie über die Plätze von Ottenbeck.

Als junge Spielerin schnell vom Mädchen- in den Frauenbereich gewechselt, schloss sie sich mit 20 Jahren dem MTV Wohnste an, um die Regionalliga unsicher zu machen. Wieder zurück beim VfL gabs noch viele mal mehr mal weniger erfolgreiche Saisons ( und auch viele immer erfolgreiche Mannschaftsfahrten ;-))

Seit über zehn Jahren tritt Dodi schon nicht mehr selbst gegen den Ball. Die vielen Jahre aktiven Fußballs forderten ihren körperlichen Tribut. Ganz kann sie es aber immer noch nicht lassen. Wenn heute ein Ball in Sichtweite ist, juckts in den Füßen und sie schnappt sich ihn – Verletzungsgefahr inbegriffen.

 

2007 fing sie an, die Mädchenmannschaft rund um ihre Tochter zu trainieren. Gemeinsam mit Rebekka Wiebusch, die sie bis 2014 unterstützte, eine überaus erfolgreiche Truppe, die sie durch alle Altersklassen betreuten. Heute kümmert sich Dodi wieder um die ganz Kleinen und setzt sich als Mitglied des Fußballvorstandes für ihre Mädels ein.

Sie ist mit immer voller Intensität, sei es als Trainerin, Co-Trainerin, Betreuerin oder Abteilungsleiterin an der Seitenlinie dabei, wo sie nur selten einfach nur ruhig zugucken kann und sich manchmal ein wenig bremsen muss.

Aber sie war schon immer etwas fussballverrückter als andere…

von E. Weber

 

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