Der VfL Güldenstern Stade schlittert in der Fußball-Landesliga der Frauen in den Abstiegskampf, während der FC Oste/Oldendorf doch noch einmal meisterliche Ansprüche stellt.

VfL Güldenstern Stade – VSK Osterholz-Scharmbeck 0:1. Der VfL verliert ein wichtiges Sechs-Punkte-Spiel und steht als Neunter denkbar knapp über den Abstiegsrängen. Güldenstern Stade ist punktgleich mit dem Tabellenzehnten Eintracht Elbmarsch. Beide Teams haben auch die gleiche Tordifferenz. „In den nächsten zwei, drei Spielen fällt die Entscheidung. Das Team ist am Limit und es wird schwer, aber wir sind bereit zu kämpfen“, so Trainer Eric Weiher.

Am kommenden Spieltag geht es zum Letzten Anderlingen/Byhusen. Vielleicht hat Güldenstern Stade dann mehr Fortune als gegen Osterholz-Scharmbeck. Gegen den VSK hatte sich ein enges Spiel entwickelt und der VfL kam zu Chancen, scheiterte jedoch am Innenpfosten. Die Gäste machten es kurz darauf besser – und das zu einem Zeitpunkt, zu dem der VfL nicht mehr den Schalter umlegen konnte.

  • Tore: 0:1 (75.) Stöver.

FC Oste/Oldendorf – MTV Barum II 3:0. O/O fährt einen Pflichtsieg ein und da sowohl der Tabellenführer als auch der erste Verfolger Punkte lassen, sind es für O/O nun nur noch vier Punkte auf die Spitze. Für den Erfolg setzte sich der FC allerdings unnötigem Stress aus. Gegen Barum hatte Oste/Oldendorf eigentlich viele gute Ideen, agierte aber mitunter fahrlässig in der Chancenverwertung. „Wir hätten uns noch mehr Gelegenheiten herausspielen können, wenn wir klarer und weniger fehlerbehaftet agiert hätten“, so Marco Hendreich.

Dann hätten sich die Gastgeberinnen auch viel Aufwand sparen können. Stattdessen hat man Glück, dass der MTV Barum II mit seinen beiden Chancen den Spielverlauf nicht auf den Kopf stellt. Mit drei Toren innerhalb der letzten zehn Minuten sorgte O/O dann aber dennoch sowohl für Erleichterung beim Trainer als auch ein standesgemäßes Ergebnis. Am Sonntag empfängt Oste/Oldendorf nun Fortuna Celle, die zuletzt Tabellenführer TuS Bröckel ärgerten. O/O ist also gewarnt.

  • Tore: 1:0 (80.) Hellwege, 2:0 (89.) Palaszewska, 3:0 (90.) Eigentor.

Quelle: Stader Tageblatt

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