In der Kreisliga Stade gab es im Tabellenkeller ein Unentschieden zwischen Hagen und D/A IV, das keinem Team etwas brachte. Oben ließ der Tabellenführer Federn, während Deinste nichts anbrennen ließ.

FC Mulsum/Kutenholz II – TuS Jork 1:4.

Die ersten 30 Minuten hielt das Schlusslicht gut mit, vergab aber wieder zu viele Großchancen. „Nach dem Wechsel mussten wir in der Zentrale wechseln, dadurch ging die Zuordnung verloren – und dann fiel das 1:2“, sagte Mu/Ku-Coach Stefan Schulz. Von einem schmeichelhaften 1:1 zur Pause für sein Team sprach Lars Döring: „Wir haben einfach nicht ins Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit lief es dann besser“, so Jorks Co-Trainer. Tore: 1:0 (31.) Schröder, 1:1 (43.) von Loh, 1:2 (47.) Mercan, 1:3 (63.) Utermark, 1:4 (84., ET) Duwald.

FSV Bliedersdorf/Nottensdorf – VfL Güldenstern Stade II 3:1.

Eine Partie auf des Messers Schneide hatte Rainer Rambow gesehen: „Stade hatte zweifellos mehr vom Spiel, aber wir die besseren Chancen“, sagte der FSV-Trainer. Von mangelndem Fairplay sprach Christoph Stahn: „Als wir in unserer starken zweiten Hälfte auf den Ausgleich drückten, ging einer unserer Spieler zu Boden. Das wurde vom Gegner zum dritten Treffer genutzt“, sagte der VfL-Coach, der in der Schlussminute auch noch Lennert Dibbern mit Gelb-Rot verlor. Tore: 1:0 (9.) Ehlers, 2:0 (17.) Winkelmann, 2:1 (34.) Wist, 3:1 (84.) Ehlers.

TuSV Bützfleth – TSV Großenwörden 3:0.

Zurück in der Spur sieht Engin Yildiz seine Mannschaft: „Wir waren dominant, haben insbesondere eine starke erste Hälfte gezeigt und wenig zugelassen“, sagte der TuSV-Teammanager. Großenwörden trat wieder einmal personell arg gebeutelt an und geriet durch zwei Stellungsfehler auf die Verliererstraße: „Kämpferisch haben die Jungs alles gegeben“, sagte TSV-Trainer Joachim Netuschil. Tore: 1:0 (8.) Cakar, 2:0 (22.) Henn, 3:0 (90.+3) H. Yaman.

SSV Hagen – SV Drochtersen/Assel IV 2:2.

Sprachlos war Daniel Witt nach dem Schlusspfiff in einer kampfbetonten Partie: „Wenn man 2:0 führt, darf das Spiel nicht Unentschieden ausgehen. Aber wer nach der Führung so arrogant auftritt wie wir, wird bestraft“, sagte Hagens Coach. Von einem überfälligen Ausgleich sprach hingegen Gunnar Ziche: „Wir waren in der zweiten Hälfte klar besser und haben uns den Punkt verdient“, sagte der D/A-Trainer. Tore: 1:0 (32.) Dose, 2:0 (49.) Schilling, 2:1 (68.) Müller, 2:2 (90.+3) Eckel.

Deinster SV – SG Lühe 5:0.

„Auch wenn wir vielleicht mehr für das Torverhältnis hätten tun können, war es der geplante ruhige Sonntag mit einem Sieg, den wir spielerisch ohne Sorgen erzielt haben“, sagte Deinstes Co-Trainer Sascha Förster. Dabei zeigte sich Lühe als ein Gegner, der sich gut verkaufte und in der ersten Hälfte nur einen Gegentreffer zuließ. „Aber Deinste war auch nicht das Team, gegen das wir punkten wollten“, sagte SG-Co-Trainer Steffen Wilkens. Tore: 1:0 (44., FE) von Salzen, 2:0 (51.) L. Schulze, 3:0 (53.) Lindemann, 4:0 (84.) J. Schulze, 5:0 (90.) Lindemann.

MTV Himmelpforten – TSV Eintracht Immenbeck II 2:1.

„Das Zittern zum Schluss war völlig überflüssig, hätten wir zur Pause doch schon 4:0 führen müssen“, sagte MTV-Coach Jan Samland: „Die Einstellung der Mannschaft stimmt, die Leistung in der zweiten Hälfte nicht.“ Für den TSV wird es nach der Niederlage am Sonnabend langsam eng. „Nach dem Wechsel haben wir hoch verteidigt und hätten einen Punkt verdient gehabt. Wir müssen die Negativspirale stoppen“, sagte Immenbecks Coach Dirk Ahlfeld. Tore: 1:0 (6.); 2:0 (18.) Dethlefs, 2:1 (69.) Schulz.

TSV Wiepenkathen – TuS Harsefeld II 2:2.

„Natürlich ist es bitter, wenn man einen sicher geglaubten Sieg in der Schlussminute aus der Hand gibt. Aber Harsefeld war ein gleichwertiger Gegner, das Unentschieden geht in Ordnung“, so TSV-Coach Nils Zielesniak: „Mental und körperlich haben wir zur Spitze aufgeschlossen.“ TuS-Co-Trainer Marcel Ziemann war glücklich über den Punkt, zumal sein Team ab der 43. Minute nach einer „umstrittenen Roten Karte wegen einer angeblichen Tätlichkeit“, so Ziemann, in Unterzahl spielte. „Die Jungs haben das taktisch gut gelöst, gut verteidigt und nie aufgesteckt.“ Tore: 1:0 (32.) Junge, 1:1 (39.) Schawaller, 2:1 (84.) Hinrichs, 2:2 (89.) Ruge.

Quelle: Stader Tageblatt

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