D/A IV holte den zweiten Dreier der Saison – und Aufsteiger TuS Jork werden die Flügel gestutzt.
TSV Eintracht Immenbeck II – FSV Bliedersdorf/Nottensdorf 2:3. Dirk Ahlfeld war angefressen: „Wir haben gerade in der ersten Hälfte den Einsatz vermissen lassen, der uns bisher ausgezeichnet hatte, zudem waren wir nicht clever genug im Abschluss. Ein Punkt wäre drin gewesen“, sagte der TSV-Coach. Sein Gegenüber Rainer Rambow hingegen frohlockte: „Die Mannschaft zeigt Selbstvertrauen, glaubt an sich. Wir sind auf einem guten Weg.“
Tore: 0:1 (36.); 0:2 (39.) Zigahn, 1:2 (51.); 2:2 (86.) Weseloh, 2:2 (87.) Ehlers.
VfL Güldenstern Stade II – SSV Hagen 1:0. In der 54. Minute sah Daniel Meisner nach Foulspiel die Rote Karte. Doch auch gegen zehn Stader konnte Hagen nichts ausrichten. „Die Kreativität vor dem Tor, der letzte Pass haben gefehlt“, sagte SSV-Coach Daniel Witt. VfL-Co-Trainer Hauke Dittmer stellte auch seiner Verteidigung Bestnoten aus: „Wir haben zu zehnt tief gestanden und gut verteidigt.“
Tor: 1:0 (31., FE) Rademacker.
SG Buxtehude-Altkloster – TuS Jork 3:1. Von einem „nicht schönen“ Arbeitssieg sprach Andreas Husmann: „Insbesondere die zweite Hälfte war sehr zerfahren. Aber die Jungs hauen sich rein und dieser Sieg tut gut“, so der SG-Trainer. Eine blutleere erste TuS-Halbzeit hatte Heinrich Detje gesehen: „Nach der Pause und drei Auswechslungen lief es zwar besser, aber uns sind heute dennoch die Flügel gestutzt worden“, sagte Jorks Coach, der zudem den Ausfall von Finn Aschert in der 53. Minute mit schwerer Schulterverletzung hinnehmen musste.
Tore: 1:0 (20., FE) Fischer, 2:0 (39.) Kutscher, 2:1 (45.) Duman, 3:1 (70.) Heibing.
Wiepenkathen fehlt der letzte Wille zum Sieg
TuSV Bützfleth- TSV Wiepenkathen 1:1. Gleich von Beginn an war viel Kampf von beiden Teams in einem Spiel auf Augenhöhe. Die erste Halbzeit gehörte dem Gast, nach dem Wechsel drückten die Platzherren auf den Ausgleich. „Am Ende stand eine gerechte Punkteteilung. Wir haben uns endlich wieder stabilisiert“, urteilte Bützfleths Teammanager Engin Yildiz. „Auch wenn wir zwar über weite Phasen im zentralen Mittelfeld spielbestimmend waren, wurde nicht gerade überragend gespielt. Der letzte Wille zum Sieg hat gefehlt“, sagte TSV-Coach Nils Zielesniak.
Tore: 0:1 (19.) König, 1:1 (66.) H. Yaman.
Quelle: Stader Tageblatt