STADE. Eine Woche nach der schweren Verletzung von Winterneuzugang Fabian Klinkmann hat die Landesliga-Fußballer des VfL Güldenstern Stade die nächste Hiobsbotschaft ereilt.

Kapitän und Toptorjäger Pascal Voigt verletzte sich beim 6:1-Testspielsieg gegen den TSV Apensen am Knöchel und wird den Stadern bis zu acht Wochen fehlen.

Noch vor der Pause musste VfL-Trainer Matthias Quadt den Angreifer, der zu diesem Zeitpunkt bereits die Tore zum 1:0 und 2:0 erzielt hatte, auswechseln. Später war klar, dass sich Voigt die Außenbänder gerissen hatte. „Natürlich ist das sehr ärgerlich und ändert unser Spiel“, erklärte der Coach, „aber das Schlimmste, was wir jetzt machen können, ist, den Kopf in den Sand zu stecken.“

Junge Spieler sollen Ausfall kompensieren

Der Ausfall des 28-Jährigen wiegt trotzdem schwer: Voigt ist nicht nur Kapitän des Teams, sondern sammelte zudem mit zwölf Treffern und neun Vorlagen 21 Torbeteiligungen in 16 Saisoneinsätzen. In der Torjägerliste steht Voigt damit auf dem ersten Platz. Quadt gibt sich aber optimistisch, dass einige junge Spieler den Ausfall so gut es geht, abfangen können. „Es kann auch eine Chance für andere Spieler sein. Wir haben ein paar Ideen, wie wir es angehen wollen“, sagte Quadt.

Neben Offensivakteuren wie Rabie Mselmi, Gian-Luca Bartels oder Tim Hinrichs traut Quadt auch Spielern wie Philipp Aue und Luca Dammann, die bisher zumeist in der Abwehrkette zum Einsatz kamen, zu, offensivere Rollen einzunehmen.

Wenn das Wetter mitspielt, findet der Rückrundenauftakt der Stader am 29. Februar beim TuS Harsefeld statt – dann noch ohne Voigt. „Wir rechnen uns aber in jedem Spiel etwas aus, auch dort. Danach kommen drei, vier Gegner, gegen die wir definitiv punkten müssen“, sagte Trainer Quadt.

Quelle: Stader Tageblatt

 

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