A/O schießt sich mit neuer Spielidee den Frust weg

Landesligist SV Ahlerstedt/Ottendorf zeigte sich spielerisch stark verbessert und schoss sich den Frust weg. Elstorf gelang eine starke Aufholjagd. D/A II gewann glanzlos. Und Harsefeld musste gegen den VfL Güldenstern Stade hart arbeiten.

TuS Harsefeld – VfL Güldenstern Stade 2:1

Nach fünf Landesliga-Niederlagen am Stück wollte der TuS Harsefeld im Derby gegen den VfL Güldenstern Stade unbedingt zurück in die Spur finden. Die Gäste stellten den Favoriten jedoch vor eine knifflige Aufgabe: Die Stader störten ihren Gegner effektiv im Spielaufbau, konnten ihre eigenen Halbchancen allerdings nicht nutzen.

„Nach der Halbzeit bekommen wir zu schnell das 0:1“, hadert VfL-Coach Matthias Quadt. „Dann ist Harsefeld ins Rollen gekommen.“ Mika Kraßmann hatte einen abgewehrten Abschluss über die Linie gedrückt (48.), anschließend fand Justin Schefer mit seiner Hereingabe den einschussbereiten Dennis Osuch (67.). Weil ein Rückpass von Danny Berner auf Mauritz Fethke zu kurz geriet, brachte Joker Raphael Hitzwebel Stade zurück ins Spiel (83.). Ein Punktgewinn blieb dem stark abstiegsgefährdeten Landesligisten dennoch verwehrt.

„Ich bin mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden“, sagt Quadt. „Die Jungs haben nie aufgegeben und gut dagegengehalten.“ Auf der anderen Seite war TuS-Trainer Julian Geils glücklich, dass seine Schützlinge ihre Durststrecke beenden konnten. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut performt, die Umstellungen in der Halbzeit haben aber komplett gegriffen. Wir haben jetzt drei Englische Wochen vor der Brust, in denen wir so viele Punkte wie möglich holen wollen.“

Tore: 1:0 (48.) Kraßmann, 2:0 (67.) D. Osuch, 2:1 (83.) Hitzwebel.

Nächste Spiele: Uphusen – Harsefeld (Mi., 24. April 2024, 19:15 Uhr), Stade – LSK (So., 28. April, 15 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt

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