Lüneburger Sport-Klub Hansa – VfL Güldenstern Stade 8:0.

„Der ganze Matchplan war schon nach knapp zehn Minuten für die Katz“, ärgerte sich VfL-Coach Jörn Augustin. Nach der 1:4-Pleite im Spitzenspiel gegen den FC Verden kamen die Lüneburger mit viel Wut im Bauch in die Partie und legten früh durch Deniz Öker (3.) und Mert Akkus (8.) entscheidend vor.

Nachdem das Selbstvertrauen der Stader in den letzten Wochen mit vier Niederlagen im Gepäck bereits gelitten hatte, geriet der VfL Güldenstern regelrecht unter die Räder. „Wenn so ein Express wie der LSK erst mal ins Rollen kommt, dann ist er schwer, ihn zu bremsen“, erklärt Augustin, der am Ende mit einer 0:8-Packung die Heimreise antrat.

VfL Güldenstern Stade will gegen Neetze punkten

Der VfL ist langsam wieder mitten im Abstiegskampf angekommen und muss in den kommenden Wochen dringend Zählbares einfahren. „Das Allerwichtigste ist, dass wir wieder mehr an unsere Leistungsgrenze kommen“, sagt Augustin. „Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken, brauchen aber auch wieder ein Erfolgserlebnis – das ist nächste Woche gegen Neetze möglich.“

Die Statistik:

Tore: 1:0 (3) Öker, 2:0 (8.) Akkus, 3:0 (31.) Knacke, 4:0 (36., ET) Holthusen, 5:0 und 6:0 (45.+1, 54.) beide Behrens, 7:0 (73.) Anders, 8:0 (81.) Akkus. Nächstes Spiel: Stade – Neetze (So., 5.11., 14 Uhr)

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