Matchwinner im U17-Bezirkspokalfinale
STADE. Im Bezirkspokalfinale der U17-Fußballer zwischen dem VfL Güldenstern Stade und der JSG Suderburg/Holdenstedt ist Philipp Rolfes zum Matchwinner avanciert.
Beim 7:6-Sieg nach Elfmeterschießen konnte Stades 17-jähriger Torhüter zwei gegnerische Versuche parieren und sicherte seinem Team so den Sieg. „Im ersten Moment wollte ich einfach nur mit den Jungs den Sieg feiern. Erst etwas später realisiert man, was genau passiert ist“, sagt Rolfes. Das Endspiel nach dem verlorenen Finale im Vorjahr erneut zu erreichen, war das Ziel. „Es dann zu gewinnen, ist natürlich noch schöner“, sagt Rolfes. Zwar verfolge er bei Elfmeterschießen eine bestimmte Taktik, diese behält er aber lieber für sich. „Sie funktioniert aber bisher ganz gut“, sagt Rolfes.
VfL-Trainer Uwe Duchow wusste vor dem Elfmeterschießen, dass er sich auf seinen Schlussmann verlassen kann: „Philipp hat seine Stärken auf der Linie. So hat er uns auch in der Liga den einen oder anderen Punkt gerettet.“ Nicht nur sportlich ist Duchow hochzufrieden mit der Entwicklung seines Schützlings. Auch in der Kabine und beim Training entwickle sich Rolfes mehr und mehr zum Führungsspieler. Laut Duchow ist er schon immer ein „Teamplayer und positiver Typ“ gewesen. Diese Entwicklung möchte Philipp Rolfes auch in der kommenden Saison fortsetzen. Seinen Vorsatz für das neue Spieljahr äußert er dabei wie für einen Torhüter typisch: „Ich habe mir vorgenommen, weniger Gegentore zu kassieren.“
Was war Dein schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Tatsächlich war das der Bezirkspokalsieg in der vergangenen Woche.
Was war Dein schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Eine Niederlage im entscheidenden Spiel um den Landesliga-Aufstieg. Gegner war wie jetzt im Finale Suderburg.
Wer ist Dein Vorbild und warum?
Es gibt zwar viele Torhüter, die ich mag, ein richtiges Vorbild habe ich aber nicht.
Quelle: Stader Tageblatt/FuPa