Guthaben für das Torverhältnis sammelte der TSV Wiepenkathen in Drochtersen beim Kreisligaspiel am Sonnabendabend. D/A IV ging 0:9 unter. TuS Harsefeld II triumphierte im Spitzenspiel.
TuS Jork – FSV Bliedersdorf/Nottensdorf 3:2. „Wir haben Glück gehabt. Kämpferisch konnten wir überzeugen, nicht spielerisch“, sagte Heinrich Detje nach der Partie, in der die Gäste in der ersten Hälfte mehr vom Spiel hatten. „Ein Unentschieden wäre in Ordnung gewesen“, so der TuS-Trainer. Eine unnötige Niederlage hatte Rainer Rambow gesehen: „In den ersten 45 Minuten haben wir Chancen zuhauf liegen lassen, nach dem Wechsel den Faden verloren und uns dämlich angestellt“, sagte der FSV-Coach.
Tore: 0:1 (34., FE) Ritter, 1:1 (45., HE) Mercan, 2:1 (56., ET) Goebel, 3:1 (70.) Duman, 3:2 (88.) Dohse.
SG Lühe – MTV Himmelpforten 1:2. Mit den Nerven am Ende war Jan Samland: „Wieder so ein Spiel, das wir dominieren, aber die Tore nicht machen. Der späte Siegtreffer war da wie eine Erlösung, den wir durch Willen und Laufbereitschaft erzwungen haben“, sagte der MTV-Coach. Von einer ärgerlichen Niederlage in einem zerfahrenen Spiel sprach SG-Co-Trainer Steffen Wilkens.
Tore: 0:1 (40.) Borchers, 1:1 (57.) Meyer, 1:2 (83.) Puls.
VfL Güldenstern Stade II – TuSV Bützfleth 1:1. Eine Punkteteilung, über die sich Christoph Stahn ärgerte: „Wir waren überlegen, haben es versäumt, daraus Zählbares zu machen. Ein Punkt ist zu wenig“, sagte der VfL-Coach. Ein gerechtes Unentschieden hatte Egin Yildiz gesehen: „Die erste Hälfte lief gut mit Dreier-Kette in der Abwehr und Druck nach vorn. Verletzungsbedingt mussten wir nach dem Wechsel auf Vierer-Kette umstellen. Da fehlte uns der Zugriff“, sagte Bützfleths Manager.
Tore: 0:1 (41.) Henn, 1:1 (69.) Peike.
TSV Wiepenkathen – SV Drochtersen/Assel IV 9:0. „Wir waren in den Zweikämpfen total unterlegen, haben nicht einmal aufs Tor geschossen“, sagte Gunnar Ziche: „Aber die wichtigen Gegner, gegen die wir punkten wollen, kommen jetzt erst“, so der D/A-Coach. Zufriedenheit hingegen natürlich beim TSV: „Alle haben an einem Strang gezogen. Ein souveräner Sieg, den wir auch spielerisch sehr gut durchgezogen haben“, sagte Co-Trainer Patrick Matthes, der die D/A-Fairness hervorhob und sein „Arbeitstier“ Nico Speer besonders lobte.
Tore: 0:1 (5.) König, 0:2 (12.) Junge, 0:3 (30.) Martens, 0:4 (46.) Prion, 0:5 (62.) König, 0:6 (66.) Hinrichs, 0:7 (74.) Martens, 0:8 (76) Spreckels, 0:9 (87.) König.
Quelle: Stader Tageblatt