Klare Angelegenheit im Derby der Fußball-Landesliga: Die SV Ahlerstedt/Ottendorf hat den VfL Güldenstern Stade mühelos mit 5:1 bezwungen. So einseitig lief die Partie.

Stade. A/O überwintert nach diesem Sieg vorerst als erster Verfolger von Spitzenreiter SV Drochtersen/Assel II auf dem zweiten Platz der Tabelle. Stade hat in der Rückrunde mit Blick auf den Klassenerhalt eine Mammutaufgabe vor sich.

Die Gäste dominierten das Geschehen von Beginn an. Enes Badur scheiterte zunächst an einer Fußabwehr von Torhüter Luca Pauls (5.). Nur eine Minute später war aber Bruder Eren nach einem Steckpass durch das Zentrum zur Stelle (6.). Kurz darauf griff A/O mit einer feinen Kombination über die rechte Seite an, nach der Len Behnke mit einem Kontakt die Kugel über die Linie drückte (9.).

Stade nutzt kurze Überzahl

Für den VfL Güldenstern öffnete sich kurz die Tür, als Ahlerstedts Müller mit Nasenbluten am Seitenrand behandelt werden musste. In Überzahl stocherte David Vollmers den Ball über die Linie, weil A/O ihn nicht aus der Gefahrenzone bekam (18.). Als ein Rückpass von Moritz Vedovelli zu kurz geriet, hatte Sturmspitze Fynn Linzer den Ausgleich auf dem Fuß, traf mit seinem Versuch aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz (21.).

„Selbst wenn wir den Ausgleich machen, hätten wir das Spiel wohl nicht gewinnen können“, resümiert Stade-Trainer Matthias Quadt. „Wir können die fehlenden Spieler momentan nicht kompensieren und es ist gut, dass wir nun in der Winterpause sind.“

A/O schaltet ein paar Gänge zurück

Die Spielvereinigung wiederum kombinierte sich immer wieder in die Gefahrenzone, sodass Enes Badur aus halbrechter Position vollstreckte (25.) und Behnke mit dem Kopf früh für klare Verhältnisse sorgten (28.). Im zweiten Abschnitt kontrollierte der Favorit das Geschehen und schaltete den einen oder anderen Gang zurück. Dass Joker Jonah Bertog nach einem Zuspiel von Marcel Brunsch den fünften Treffer nachlegte (79.), blieb der Höhepunkt eines unspektakulären zweiten Durchgangs.

„Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass wir das Tempo weiter hochhalten“, sagt A/O-Trainer Kevin Speer. „Der Drops war nach dem vierten Tor aber gelutscht und deswegen ist das schade, aber verständlich.“

Die Statistik

Tore: 0:1 (6.) Er. Badur, 0:2 (9.) Behnke, 1:2 (18.) Vollmers, 1:3 (25.) En. Badur, 1:4 (28.) Behnke, 1:5 (79.) Bertog.

Quelle: Stader Tageblatt

Tags
Freiwilligendienst im Sport
Aktuelle Spiele auf FuPa
... lade Modul ...
VfL Güldenstern Stade auf FuPa
Archiv
Kategorien