Nach dem Landesmeistertitel und Niedersachsenliga-Aufstieg schmückt sich die U14 des VfL Güldenstern Stade mit dem Bezirkspokal. Das Drehbuch im Finale hatte einige dramatische Wendungen.
Stade. Der Doublesieger durchlebte im Endspiel des U14-Bezirkspokal gegen den VfL Sittensen im Rotenburger Ahe-Stadion einen Spielverlauf, der nichts für schwache Nerven war: Sittensen drehte nach Stades frühem 1:0 durch Julian Brandes (11. Minute) die Partie (31., 43.). Nach der Pause brachten Kyle Knöri (47.) und Damian Burekovic (59.) Stade wieder in Front. Nur wenige Augenblicke vom Triumph war Güldenstern entfernt, als Sittensen in der Nachspielzeit (70.+1) das 3:3 schoss.
Das Momentum beflügelte Sittensen im Elfmeterschießen aber nicht, dort zeigten sie Nerven: Nur zwei Schützen trafen. Für Stade versenkten Elias Schinner, Felix Buck, Alexej Diner und Jaric Jimenez-Voss und machten mit dem 7:5 nach Elfmeterschießen den Doublesieg perfekt.
Kapitän nennt das Ziel für die Niedersachsenliga
Mit 28 Punkten aus zehn Spielen (49:10 Tore) beendete das Team von Pascal Poppe, Ingo Dammann und Daniel Buck das Landesliga-Kapitel. Drei Big Points zur Meisterschaft holte die Elf im Mai mit einem 4:2-Sieg beim JFV Lüneburg, der Vizemeister wurde. Das Hinspiel – ein 1:1 – war der Saisonauftakt und auch das einzige Spiel, in dem der VfL nicht siegte.
Nic Hupfeld avancierte in der Liga zu Stades Topscorer mit neun Toren und fünf Vorlagen und zu einem der Leistungsträger. Er lobt den Zusammenhalt: „Das Besondere an diesem Team ist, dass jeder für jeden da ist. Jeder Spieler zeigt, wie sehr er gewinnen möchte.“ Eine Liga höher will der VfL ebenfalls angreifen. Für Kapitän Jarne Dammann ist klar: „Wir wollen oben mitspielen.“ (tm)
Quelle: Stader Tageblatt