E-Football: D/A verliert gegen den Turniersieger
Die E-Football-Teams der SV Drochtersen/Assel und des VfL Güldenstern Stade sind bei der Niedersachsenmeisterschaft früh ausgeschieden. Die Stader kamen nicht über die erste Runde hinaus, für D/A war nach der zweiten Runde Schluss.
D/A hatte im Dezember den ersten E-Football-Kreispokal des NFV-Kreises Stade im Finale gegen den VfL Güldenstern gewonnen. Beide Finalisten qualifizierten sich neben den jeweils zwei besten Teams aus den anderen NFV-Kreisen und dem Vorjahressieger für die Niedersachsenmeisterschaft am vergangenen Wochenende.
Anders als im Vorjahr, als fast 1000 Zuschauer in der Swiss Life Hall in Hannover dabei waren, wurde die Meisterschaft diesmal coronabedingt ausschließlich online ausgetragen. Die Teilnehmer haben sich in sechs K.o.-Runden an der Playstation 4 im Spiel „Fifa 21“ gemessen und im Modus Eins-gegen-eins gegeneinandergespielt. Wer bei maximal drei Einzelspielen zuerst zwei Partien gewann, entschied das jeweilige Spiel für sich.
Enges Spiel gegen den HSC Hannover
Für den VfL Güldenstern Stade traten Matthias Lippek, Niklas Thorsten Aue und Maurice Schulze an. In der ersten Runde lieferten sie sich auch ein enges Spiel gegen den HSC Hannover, schieden aber gleich aus. Lippek und Aue verloren ihre Partien jeweils mit 2:3. Schulze setzte sich mit 4:2 durch.
Besser lief es für Thies von Allwörden, Patrick von Bargen und Dennis Grooten von der SV Drochtersen/Assel. Gegen den SV RW Damme (NFV-Kreis Vechta) waren von Bargen (5:1) und von Allwörden (3:0) jeweils erfolgreich. In der zweiten Runde schied D/A gegen den späteren Turniersieger SG Lenglern/Harste (NFV-Kreis Göttingen/Osterorde) aus. Von Bargen unterlag mit 4:6 und von Allwörden mit 0:4.
Die SG Lenglern/Harste gewann das Finale mit 2:1 gegen den FC Eintracht Cuxhaven I. Als Turniersieger darf das Team für Niedersachsen am DFB-E-Pokal teilnehmen. Dort misst sich die SG mit weiteren Teams aus der Dritten Liga, der Frauen-Bundesliga, der Virtual Bundesliga, den Teilnehmern der Regions-Qualifikationsturniere und den Landesverbänden.
Quelle: Stader Tageblatt/FuPa
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