Der 13. Intersport-Mohr-Cup wird auch 2020 von den Hauptsponsoren Intersport Mohr und Autohaus Gotthard unterstützt. Beim offiziellen Präsentationstermin mit dem JOURNAL stellten sich (von links) Spieler Moritz Dawert, Turnierorganisator Sebastian Griep, Sport Abteilungsleiter Norman Tiesler, Gesch.ftsführer des Hauses Mohr, Jürgen Steeneck, Firmenchef Stefan Gotthard, VfL-Güldenstern-Trainer Helmut Ossenbrügge und Spieler Fabio Hassunizadeh vor die Kamera.
Von Dieter Albrecht / Mittwochsjournal
Gastgeber VfL Güldenstern Stade will beim Intersport-Mohr-Cup besser abschneiden
Stade. Das Teilnehmerfeld für den 13. Intersport-MohrCup ist komplett. Wie in den Jahren zuvor sind zehn Mannschaften am Start. Mit dem Bundesligisten FC St.Pauli und SC Concordia Hamburg – zusammen sieben Siege – fehlen die beiden erfolgreichsten Vereine der Turniergeschichte. Die Veranstaltung verspricht dennoch hochkarätigen Hallenfußball. Gespielt wird am Sonntag, 12. Januar, in der Stader Sporthalle Hohenwedel. Anpfiff ist um 11 Uhr. Die Spielzeit beträgt jeweils zwölf Minuten. Eine Cafeteria sorgt zudem für das leibliche Wohl der Besucher.
„Ich freue mich, dass trotz einiger Probleme am Ende organisatorisch doch alles geklappt hat“, sagt Abteilungsleiter Torben Milbredt vom Veranstalter VfL Güldenstern Stade. Sein besonderer Dank gilt den Hauptsponsoren Mohr in Dollern und Gotthard in Fredenbeck für ihre großzügige Unterstützung. In welcher Form das Turnier in den nachfolgenden Jahren ablaufen wird, bleibt offen. „ Wir werden die weitere Entwicklung abwarten“, äußert sich Jürgen Steeneck, Geschäftsführer des Hauses Mohr.
Für das Schiedsrichter-Urgestein Mirko Tomascheck ist es bereits die elfte Turnierteilnahme. Der Rostocker wurde wegen seiner guten Kontakte im Osten zusätzlich in die Organisation eingebunden. Er stellte die Verbindung zum FC Förderkader Schneider in Rostock her und erhielt vom Verein die Zusage. Diese wurde aber wegen der Teilnahme von mehreren U 19-Mannschaften zurückgezogen.
Das JOURNAL stellt die weiteren fünf Teilnehmer am Intersport-Mohr-Cup vor:
Die U 17 des Niedersachsenligisten VfL Güldenstern Stade (Foto auf Seite 2) hat sich mit Platz 8 in die Winterpause verabschiedet. „Wir müssen uns an diese Klasse gewöhnen und auch mit Niederlagen umgehen. Es ist ein Jahr zum Lernen für die jungen Spieler“, sagt Stades erfahrener Trainer Helmut Ossenbrügge und fügt noch an: „Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn nur gleichaltrige Teams am Turnier teilnehmen würden, weil sich der körperliche Unterschied zur U 19 doch stark bemerkbar macht.“ Wie im Vorjahr wieder Letzter werden von zehn Mannschaften will der Gastgeber auf keinen Fall. Torhüter Moritz Dawert und Stürmer Fabio Hassunizadeh gehen zuversichtlich in das Turnier. Über ihre eigene Zukunft machen sich die beiden 16-jährigen Spieler derzeit noch keine Gedanken.
Der Jugendförderverein (JFV) Bremerhaven spielt mit seiner U 19 in der Bremer Verbandsliga und soll ein Aushängeschild in der Weserstadt werden. In der Meisterschaft hat die Mannschaft allerdings einen Rückstand von zehn Punkten zur Spitze. Vor einem Jahr scheiterte Bremerhaven im Halbfinale am Turniersieger A/O/H, gewann danach aber das Spiel um Platz 3 gegen Holstein Kiel.
Einige Neulinge beim Mohr-Cup
Hinter so manchem Turnierteilnehmer stehen viele Fragezeichen
Als Aufsteiger zur Regionalliga Nord steht die U 17 des Jugendfördervereins Bremen vor der harten Belastungsprobe, sich in der neuen Spielklasse behaupten zu müssen. Die Mannschaft belegt einen Abstiegsplatz, hat als Zwölfter einen Rückstand von sechs Punkten zum rettenden Ufer.
In einer ähnlichen Situation befindet sich die ebenfalls in der Regionalliga Nord spielende U 17 des Turnierneulings SV Nettelnburg/Allermöhe. Die Mannschaft rangiert in der Tabelle einen Zähler hinter den Bremern, konnte bisher lediglich einen Saisonsieg einfahren.
Auch Eintracht Norderstedt ist mit der U 17 erstmals in Stade mit dabei. In der Oberliga Hamburg befindet sich die Mannschaft als Tabellendritter auf Schlagdistanz zur Spitze. Die Schleswig-Holsteiner möchten bei ihrem Turniereinstand eine gute Figur abgeben.