LANDKREIS. Hammah gibt sich im Kampf um die Meisterschaft in der Fußball-Kreisliga keine Blöße. Aber beim 4:2 gegen Hedendorf ging es heftig zur Sache. D/A IV und ASC II schaffen Siege vor dem Duell im Kreispokal-Finale.

SV Drochtersen/Assel IV – SSV Hagen 3:1. In einem hochklassigen Kreisligaspiel ist den Kehdingern die Generalprobe für das Kreispokalfinale gelungen. „Es gab viele Angriffe und Abschlüsse auf beiden Seiten“, erklärte D/A-Coach Björn Apmann, „von uns ein überzeugender Auftritt, man darf nicht vergessen, dass wir lange in Unterzahl gespielt haben. Die Mentalität war Wahnsinn.“ Tore: 1:0 (68.) Oppermann, 1:1 (87.) Hall, 2:1 (88.) Jondral, 3:1 (90.) Jondral. Rote Karte: Bethke (D/A, 58., Tätlichkeit).

ASC Cranz-Estebrügge II – FC Wischhafen/Dornbusch 4:3. Wie die SV D/A IV konnte auch der ASC sein letztes Punktspiel vor dem Pokalfinale gewinnen. Dabei drehten die Altländer im zweiten Durchgang zweimal einen Rückstand. „Wenn das Spiel remis ausgeht, können wir uns nicht beschweren“, erklärte ASC-Coach Kevin Hahn. Tore: 1:0 (26.) Rieper, 1:1 (43.) Just, 1:2 (53.) Henning, 2:2 (66.) Piepenbrink, 2:3 (74.) Eichhorn, 3:3 (82.) Schröder, 4:3 (87.) Meyer.

VfL Güldenstern Stade II – TuS Harsefeld II 3:1. „Das war ein gutes Spiel von beiden Teams“, befand VfL-Coach Fabian Schumann-Pietz, „eigentlich war keine Mannschaft besser oder schlechter.“ Zwar gingen die Harsefelder in Führung, die Stader konnten den Rückstand noch vor der Pause umbiegen. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich Schumann-Pietz. Tore: 0:1 (23.) Meinke, 1:1 (32.) Neufang, 2:1 (35.) von Allwörden, 3:1 (90.) von Allwörden.

TSV Buxtehude/Altkloster – Deinster SV 5:3. Mit einer Standardsituation gingen die Deinster in Führung. „Wir haben die ersten 25 Minuten verschlafen und erst dann ins Spiel gefunden“, analysierte TSV-Coach Andreas Husmann. Mazlum Mücahit Tarkocin war mit einem Dreierpack der entscheidende Mann bei der Aufholjagd, sah für seinen Torjubel nach dem Treffer zum 5:2 jedoch die Ampelkarte (82.). Tore: 0:1 (2.) Glodeck, 1:1 (43.) Tarkocin, 2:1 (44.) Tarkocin, 3:1 (78.) Michl, 4:1 (78.) Hansen, 4:2 (80.) Lindemann, 5:2 (82.) Tarkocin, 5:3 (89. ET) Schotte. Gelb-Rote Karte: Tarkocin (TSV, 82.).

MTV Hammah – VSV Hedendorf/Neukloster II 4:2. Die entscheidende Szene der Begegnung ereignete sich in der 65. Minute bei einem Spielstand von 2:2. Die Hedendorfer beklagten, dass der Schiedsrichter eine Tätlichkeit von Michael Wiebusch übersehen habe und stattdessen in der Bewertung des Disputs mit VSV-Joker Florian Wiese ihren Schützling mit einer Ampelkarte vom Feld stellte. Anschließend entfachte eine hitzige Partie, in der Jannik Brusberg die Gelb-Rote Karte sah und die VSV-Trainer Rainer Rambow und Meik Brusberg vom Platz verwiesen wurden. Daraufhin nutzte der Ligaprimus seine doppelte Überzahl und legte die entscheidenden beiden Tore nach. „Die erste Halbzeit war auf Augenhöhe – mit elf Leuten wäre für uns hier heute etwas drin gewesen. Dann wurde das Spiel leider von den falschen Leuten entschieden“, sagte Hedendorfs Christian Wierzbinski.

TuS Eiche Bargstedt – SV Ahlerstedt/Ottendorf II 1:2. Die Anfangsphase haben die Gastgeber verschlafen. In den letzten 30 Minuten drückten die Bargstedter auf den Anschlusstreffer, der durch Joshua Zintel gelang (80.). „Wir haben noch bis in die vierte Minute der Nachspielzeit unsere Chancen gehabt, doch es hat nicht mehr gereicht“, sagte TuS-Coach Marcus Böckmann. Tore: 0:1 (16.) Klindworth, 0:2 (35.) Kaiser, 1:2 (80.) Zintel.

SV Ottensen – TuSV Bützfleth 3:4. Dem SV Ottensen fehlten die Körner, um Zählbares ins Ziel zu retten. „Hinten raus merkt man, dass unser Kader dünn besetzt ist und wir die Luft nicht hatten. Bützfleth war durch seine Offensivspieler gefährlich und hat verdient gewonnen“, sagte SVO-Trainer Ralf Böhling. Tore: 1:0 (19.) Boll, 1:1 (26.) Aksoy, 2:1 (49.) Gröschl, 3:1 (59.) Apelt, 3:2 (68.) Görüm, 3:3 (71.) Savas, 3:4 (90.) Yaman.

VfL Horneburg – MTV Himmelpforten 2:1. Mit Siegeswillen hat der VfL drei Big Points im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz eingefahren. Bis in die Nachspielzeit hielt Himmelpforten dagegen. Schließlich setzte Joerg Augustin für den Tabellenzweiten den Lucky-Punch, durch den der VfL eine Lücke auf Verfolger Harsefeld II reißt. „Die Mannschaft hat bis in die Nachspielzeit an sich geglaubt. Die Punkte behalten wir gern, auch wenn der Zeitpunkt sehr glücklich war“, sagte VfL-Trainer Bastian Augustin. Tore: 1:0 (12.) Martens, 1:1 (57.) Stüven, 2:1 (90.+3) Augustin.

Quelle: Stader Tageblatt / FuPa

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