In ihren Bezirkspokal-Halbfinals sind die U18-Fußballer der SV Drochtersen/Assel und die U16 des VfL Güldenstern Stade ins Endspiel eingezogen. Die U19 des JFV A/O/Heeslingen hat im zweiten Rückrundenspiel den zweiten Sieg eingefahren.

U19-Niedersachsenliga: JFV A/O/H – MTV Gifhorn 3:0

Die frühe Führung spielte A/O/H im Nachhinein nicht in die Karten, denn die Gastgeber schalteten in der Folge zunächst einen Gang zurück. „In der ersten Halbzeit war es dann etwas überheblich“, sagte Trainer Klaas Knaack, der anschließend jedoch viel Positives vermerkte: „Nach der Pause war es eine deutliche Steigerung und ein absolut verdienter Sieg. Das war entscheidend.“ Durch die nächsten drei Punkte kletterte der JFV in der Tabelle innerhalb von zwei Wochen von Rang neun auf Rang fünf. Tore: 1:0 (4.) Jelldrik Dallmann, 2:0 (56.) Felix Poschmann, 3:0 (77.) Sven Tomelzick.

U17-Niedersachsenliga: FC Eintracht Northeim – JFV A/O/H II 2:2

Die Gäste starteten überzeugend und kamen nach einer Ecke zur verdienten Führung. „Bis dahin hatten wir das Spiel im Griff. Das 1:1 kam dann aus dem Nichts“, sagte JFV-Coach Matthias Stemmann. Nach einer Roten Karte für Fabio Gerke (33.) musste der JFV lange in Unterzahl agieren. Zu Beginn des zweiten Durchgangs vergab A/O/H zwei Riesenchancen zur Führung, kassierte stattdessen jedoch Gegentor Nummer zwei. „Wir haben aber auch nach dem Rückstand eine sehr gute Moral gezeigt und uns mit dem Ausgleich zurecht belohnt“, sagte Stemmann. JFV-Tore: 1:1 (18.) Justin Spremberg, 2:2 (74.) David Perlitz.

U18-Bezirkspokal: JSG Ripdorf/Ebstorf/Uhlen-Kickers – SV Drochtersen/Assel 7:8 n.E.

Die Kehdinger erwischten einen guten Start und hätten bereits in der Anfangsphase in Führung gehen können. „Der Gegner stand danach sehr tief, weil wir schon spielbestimmend waren“, sagte D/A-Trainer Lars Jagemann. Den Rückstand nach einem Konter konnte seine Elf schnell egalisieren. „In der zweiten Halbzeit war es dann das gleiche Spiel, nur mit wenigen Torchancen“, so Jagemann, „da brauchten wir schon einen Standard zum 2:2, weil aus dem Spiel wenig ging.“ Im Elfmeterschießen verfügte D/A schließlich über die besseren Nerven. Jagemann: „Unsere Schützen waren alle sehr sicher. Am Ende zählt das Weiterkommen, das ist insgesamt auch verdient.“ D/A-Tore: 1:1 (35.) Fabian von Essen, 2:2 (63.) Milan Schweiger.

U16-Bezirkspokal: SV Emmendorf – VfL Güldenstern Stade 14:15 n.E.

Die Stader zogen zwar ins Finale des Bezirkspokals ein, Trainer Helmut Ossenbrügge war jedoch unzufrieden mit der gezeigten Leistung: „Das war ein schwaches Spiel von uns. Als Landesligatabellenführer muss man in so einem Spiel anders auftreten.“ Die Stader Fußballer ließen Laufbereitschaft, Zweikämpfe und Willen vermissen und retteten sich drei Minuten vor Schluss ins Elfmeterschießen. Dort hatten die Hausherren mehrfach die Chance zur Entscheidung, scheiterten jedoch stets an den eigenen Nerven oder am starken Stader Torhüter Moritz Dawert, sodass die Gäste mit einem blauen Auge das Endspiel erreichten. VfL-Tore: 1:1 (32.) Allers, 2:2 (77.) Allers.

Quelle: Stader Tageblatt

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