In der Fußball-Landesliga Lüneburg unterlag der VfL Güldenstern Stade in seinem Heimspiel Eintracht Lüneburg mit 1:4. Da die Konkurrenz gepunktet hat, rutschen die Stader nun erstmals seit dem zweiten Spieltag wieder auf einen Abstiegsplatz ab.
„Wir haben heute nicht so stark gespielt, nicht gut gegen den Ball gearbeitet und zu große Lücken gehabt“, erklärte VfL-Trainer Matthias Quadt. Fünf Minuten waren gespielt, als die VfL-Defensive Landesliga-Toptorjäger David Mehl bei einer Ecke sträflich frei zum Kopfball kommen ließ. Der Lüneburger Angreifer bedankte sich und brachte die Gäste früh in Führung. Mehl führt in der Torjägerliste mit elf Treffern. In der Folge hatte Stade eine starke Phase, ließ vielversprechende Einschussmöglichkeiten jedoch ungenutzt. Effizienter zeigten sich die Gäste, die ihren Vorsprung nach einer halben Stunde ausbauten. „Gerade in der ersten Hälfte war Lüneburg einfach abgeklärter in der Chancenverwertung“, befand Quadt.
Auch als die Eintracht auf 3:0 stellte, gab sich der VfL nicht auf. Nach Pascal Voigts zwischenzeitlichem Treffer zum 1:3 (62.) hatte Luca Werth die große Chance, die Hausherren zurück ins Spiel zu bringen, sein Strafstoß landete jedoch am Querbalken (69.). In den letzten Minuten setzte Oleg Lich mit seinem zweiten Treffer schließlich den Schlusspunkt. „Jetzt ist es wichtig, dass wir den Kopf oben halten und weiter arbeiten“, sagte Quadt, der mit seiner Elf am kommenden Wochenende zu Spitzenreiter Celle reist. „Wir wollen etwas Zählbares mitnehmen“, so Matthias Quadt abschließend. (kön)
Die Statistik
Tore: 0:1 (6.) Mehl, 0:2 (33.) Gruhn, 0:3 (55.) Lich, 1:3 (62.) Voigt, 1:4 (82.) Lich.
VfL Güldenstern Stade: Feldtmann, Tworeck (84. Bartels), L. Dammann, F. Dammann, Staib, Werth, Waschkau, Peters, Klintworth (89. Efthymiadis), Stern (46. Brunkhorst), Voigt
Nächstes Spiel: Eintracht Celle – VfL Güldenstern (So., 11. November, 14 Uhr)
Quelle: Stader Tageblatt/FuPa